Ziele, RealitĂ€t đ Verlieb dich in den Prozess - nicht ins Zielđ
- Alexander Preinstorfer

- vor 2 Stunden
- 2 Min. Lesezeit
Hallo Leute!
Bist du eigentlich auf deinem Weg â oder stehst du dir selbst elegant auf dem Schlauch?
Feierabend. Bier. Couch. TV. Und dann haucht die innere Ausrede:
âHeute istâs wirklich zu spĂ€t⊠morgen starte ich durch.â
Klar. Morgen. Dieser berĂŒhmte LĂŒgner.
Und dann gibtâs die anderen: Ziele erreicht, alles abgehakt â und trotzdem fĂŒhltâs sich innen an wie ein halb aufgeblasener Luftballon.
Das zeigt: Ziele sind gut â aber sie machen dich nicht glĂŒcklich.Sie sind Wegweiser. Keine Ersatz-RealitĂ€t.
Ziele sind Werkzeuge â IdentitĂ€t ist der Weg
30 LiegestĂŒtze? Super Ziel.Aber danach startet keine Netflix-Doku ĂŒber dein Leben (âStaffel 8!â). đEs geht einfach weiter.
Der Punkt:Nicht das Ziel macht dich stark â sondern der Prozess, in dem du dich verĂ€nderst.
Kinder spielen nicht, um âLevel 3â zu erreichen.Die spielen, weil Spielen Leben ist.Genau dort entsteht Flow, Freude und PrĂ€senz.
Was wÀre, wenn dein Training genau so wird?Mehr Leichtigkeit. Weniger Drama. Mehr Sein.
Die Praxis ist heilig â nicht die Perfektion
Perfekt trainieren? Macht niemand.(Und wenn doch, will ich den Menschen sehen.)
15 Minuten ehrliche Bewegung schlagen jeden perfekten Plan, den du nie machst.
Und wennâs heute nicht lĂ€uft â keine innere Gerichtsverhandlung.Frag dich lieber: âWas steckt heute dahinter?â
Manchmal MĂŒdigkeit.Manchmal Faulheit.Manchmal einfach ein richtig guter Couch-Abend.
Auch das ist Praxis â nur eine, die dich nicht Richtung Super-Trainie schiebt. đ
Alles ist Praxis â aber nicht alles bringt dich vorwĂ€rts
Couch + Knabbereien = Ritual.GemĂŒtlich, klar.Aber eben nicht das Ritual, das dich langfristig stĂ€rkt.
Du entscheidest jeden Tag neu: Welche Praxis fĂŒttere ich heute?
Ziele sind groĂartig â ich bin groĂer Fan davon.Aber sie dĂŒrfen dich nicht vom echten Leben ablenken.Zwischen âIch will erreichenâ und âIch bin im Momentâ liegt die Wahrheit.
Der Prozess hingegen:Der ist ehrlich.Der trĂ€gt dich.Der bringt dich zurĂŒck zu dir.
Adventzeit â Innehalten und durchatmen.Â
Indem du dir Momente der Ruhe gönnst, entfaltet sich etwas Wunderbares:Â
Dein Nervensystem atmet durch, dein Herz schlÀgt weicher, und plötzlich wird innen wieder klar:
So darf sich der Beginn der Adventszeit anfĂŒhlen.So kann dein Inneres in dieser tiefsten Zeit des Jahres mitschwingen.
Ruhig. Wach. Verbunden.







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